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Bei über 30 Grad machen wir uns heute auf in den schönen Königsforst vor den Toren Kölns. Der Königsforst in ein 30 Quadratkilometer großes Waldgebiet im Osten von Köln und grenzt an Rösrath und Bergisch Gladbach.
Die Wanderung ist ungefähr 12 km lang und führt über sehr gut befestigte Wege ohne wesentliche Steigungen durch landschaflich sehr abwechslungsreiche Gebiete, dabei finden sich zu unserem Glück viele schattige Areale.
Start für unsere Wanderung ist der Wanderparkplatz an der Haltestelle Königsforst, Forsbacher Straße. Von dort gelangt man entlang von Pferdekoppeln in den Wald.
[flexiblemap center=“50.92006,7.099571″ width=“250″ height=“200″ hidezooming=“false“ scrollwheel=“true“]An der ersten Kreuzung halten wir uns halbrechts und folgen großen Teilen des Waldlehrpfades.
Der Weg führt weiter auf der sogenannten „Schnacke-Linie“ und kreuzt den „Rennpfad“ und “ Wolfspfad“.
Anschließend wandern wir nach links auf den „Lützeler Weg“.
Vorbei gehts an der Wassertretanlage in Richtung Kaisereiche, welche keine besondere Markierung besitzt. Die Kaisereiche wurde 1908, 20 Jahre nach dem Tod Kaiser Wilhelm I., gepflanzt. Nach dem ersten Weltkrieg diente die Eiche den Besatzungssoldaten zur Schießübung, was die ursprüngliche Eiche nicht überlebte. Eine gegenüberliegende Eiche diente seitdem als neue Kaisereiche.
Dort biegen wir links ab und errreichen über den Pionier-Hüttenweg Monte Troodelöh, der höchste Punkt Kölns mit 118,04 m ü NN, auf dem eine Gipfelbank mit einem Stein sowie einem Gipfelbuch zu finden sind.
Seit 2001 trägt der Punkt nach einem Wettbewerb in der städtischen Mitarbeiterzeitung seinen Namen, nach den Entdeckern Troost, Dedden und Löhmer.
Dahinter biegen wir rechts ab und wandern am Rather Weiher vorbei, auf dem viele Seerosen zu finden sind. Es soll dort viele Enten und Frösche geben, die wohl bei der Hitze auch keine Lust hatten, sich zu zeigen 🙂
Anschließend biegen wir wieder rechts ab und erreichen nach kurzer Zeit unseren Startpunkt. Insgesamt brauchten wir für die Wanderung etwas über 2 Stunden, ich war ziemlich positiv überrascht von der Wegstrecke, überall finden sich gepflegte Picknick-Möglichkeiten und trotz der wenigen Grünflächen Kölns ist der Knönigsforst nicht so überlaufen, wie ich dachte.
Wir haben den Weg mit einem Smartphone aufgezeichnet und stellen die GPS Aufzeichnungen hier als QR-Code sowie als direkten Link zur Verfügung:
Google Earth KML
GPX Track