Von Höfen zur Lourdesgrotte

Puh, bei großer Hitze muss eine schattige, kurze Runde her. Daher kam mir die Runde „Von Höfen zur Lourdesgrotte“ aus dem Rother-Wanderführer gerade recht. Denn mit 12,6 km und hohem Waldanteil schien sie für diesen sonnigen Sommertag gut geeignet. So parkten wir das Auto an der Kirche in Höfen, direkt an der Hauptstraße. Höfen ist sehr bekannt für seine hohen Hecken und seine reetgedeckten Häuser. Dort folgen wir ein langes Stück dem Eifelsteig, auf dem wir die Etappe 3 ja bereits absolviert haben und dessen Steigungen uns auch heute noch schmerzende Waden beim bloßen Erinnern daran bereitet. Zunächst geht der Weg durch eine schöne Buchenallee, bevor entlang dem „Heckenweg“ durch Flurlandschaft abwärts wandern. Am sogenannten Lehmbüchel biegen wir in den Wald ab, machen einen kurzen Abstecher an der Schutzhütte „Kessel“ und wandern hinunter zum Kluckbach sowie kleineren Fischteichen. Durch das Kluckbachtal wandern wir durch Nadelwälder, bis wir auf einen Waldlehrpfad gelangen, welchem wir bis zur Kluckbachhütte folgen.

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Dort befindet sich ebenfalls eine historische Sägemühle sowie ein schöner Rastplatz, welcher für eine erste kleine Stärkung dient.

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Wir bewundern die kleinen liebevoll geschnitzen Tiermotive an den Bänken sowie die hölzernen Tierfiguren, bevor wir unsere Wanderung fortsetzen, die uns als nächstes zur Kluckbachbrücke bringt.

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Dort trifft der Kluckbach auf die Rur und hier beginnt die bekannte Odyssee, ein sehr steiler Aufstieg, aber da wir zum Glück heute nicht wie auf unserer Eifelsteigetappe schon 10km in den Beinen haben, schaffen wir heute die 38% Steigung doch spiiiieeelend. Oben angekommen erreichen wir den Eifel-Blick Pferdsley, der einen kurzen Ausblick auf das Rurtal und eine kurze Verschnaufpause bietet.

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Hier verabschieden wir uns vom Eifelsteig und folgen dem Schild Richtung Rohren.  An der Schutzhütte „Waldpavillon Zur Kluck“ machen wir erneut Rast, dort gibt es ebenfalls mehrere Infotafeln zum Naturlehrpfad, verschiedene Baumarten werden demonstriert. Der Weg führt weiter bergauf, linker Hand liegt ein Bienen-Lehrstand. Kurz darauf erreichen wir Rohren, wo wir schon vor vielen Jahren die Sommerrodelbahn ausführlich getestet haben. Hier können wir schon einen ersten schönen Ausblick genießen.

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An der Kirche in Rohren machen wir erneut Rast und nehmen gemütlich im Schatten einen Kaffee und eine kalte Cola zu uns, bevor der Weg uns weiter  führt aus dem Ort hinaus. Durch weite Flur mit einem herrlichen Ausblick über das Monschauer Land wandern wir zur Lourdesgrotte.

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Nach einem weiteren kurzen Stück durch Rohren folgen wir weiter einem leider geteertem Weg Richtung Höfen, entschädigt werden wir durch tolle Weitblicke über das Heckenland.

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An einem weiteren Eifel-Blick vorbei erreichen wir nach knapp 4 Stunden wieder unseren Ausgangspunkt. Die Runde hat uns allen gut gefallen, einen großen Teil kannten wir wie gesagt ja von einer bereits absolvierten Eifelsteig Etappe.

Hier noch einige Impressionen zur Wanderung

 


 

Wir haben den Weg mit einem Smartphone aufgezeichnet und stellen die GPS Aufzeichnungen hier als QR-Code sowie als direkten Link zur Verfügung:

KML QR-Code

Google Earth KML

 

GPX QR-Code

GPX Track

 

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