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Startpunkt unserer heutigen Wanderung ist der Hauptbahnhof in Hinterzarten, dort gibt es genug Parkplätze, die allerdings kostenpflichtig sind. Es reicht jedoch dabei, ein Ticket bis vier Stunden für 2 Euro zu nehmen, da unsere Wanderung mit ca. 10 km nur ca. 2,5h dauert.Wir gehen ein Stück die Straße entlang und biegen am kleinen Adlerweiher links ab in den Wald hinein. Wir erreichen dabei das Hinterzartener Moor. Ein kurzes Stück des Weges führt über einen Holzsteg, links und rechts des Weges gibt es mehrere Schautafeln, die die bestehende Vegetation erklären sollen.
Links des Weges passieren wir große alte Fichten. Am Ende des Weges halten wir uns links und folgen parallel der B31, bis wir an die Földiklinik kommen, welche wir passieren. Anschließend wandern wir durch eine Unterführung und folgen dem Martin-Grimminger-Weg durch vorbei an den letzten Häusern des Städtchens über die B500 und ein Stück neben der Straße bergauf. Auf der Bergkuppe wandern wir links bergab in den Wald hinein und folgen dabei immer dem Weg mit der gelben Raute.
Wir passieren mehrere Restaurants, bevor wir in die Ravennaschlucht hinabsteigen, in der sogar unter der Woche reger Betrieb herrscht. Mehrere kleine Brücken führen über das tosendende Wasser, welches in Form von mehreren Wasserfällen ins Tal rauscht.
Teilweise führt der Weg über schmale steinige Pfade, insgesamt ist der Weg aber sehr gut begehbar, die von uns mitgeschleppten Stöcke haben wir so gut wie nicht verwandt.
Anschließend wandern wir an einer kleinen restaurierten Mühle, der Großjockenmühle vorbei.
Wir wandern aus der Ravennaschlucht hinaus, unterkreuzen die Brücke der Höllentalbahn und erreichen mehrere Hotelkomplexe, die wir schnell hinter uns lassen. Neben der Brücke gibt es den sogenannten Galgenbühl, einen Hügel mit einem kleinen Pavillon daruaf, wo sich früher ein Galgen befunden haben soll. Entlang der uns nun vertrauten Raute wandern wir weiter, dem Schild Hinterzarten hinterher.
Wir passieren auf dem mäßig schweren Aufstieg nach Hinterzarten zwei restaurierte Sägemühlen, bevor wir wieder die Stadt erreichen. Am Ende des Weges halten wir uns links, passieren die Bahnunterführung und kommen so auf die Hauptstraße, der wir kurz folgen, bis wir wieder am Startpunkt unserer Wanderung sind, dem Hbf.
Die Tour ist nur eingeschränkt empfehlenswert, zum einen sind auch unter der Woche unglaublich viele Touristen unterwegs, sie führt zum großen Teil durch den Ort und die Wege sind sehr gut begehbar. Wer auch lieber kleine felsige Auf- und Abstiege mag, dem sei die Lotenbachklamm mehr empfohlen.
Wir haben den Weg mit einem Smartphone aufgezeichnet und stellen die GPS Aufzeichnungen hier als QR-Code sowie als direkten Link zur Verfügung:
Google Earth KML
GPX Track
PCX5 Track