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Wir starten für die knapp 14 km lange Tour aus der Wanderfibel Königswinter an der Hauptsraße in Uthweiler, dort biegen wir direkt an der ersten der versprochenen Kapellen in ein Wohngebiet ab.
Leider fogen wir lange einer asphaltierten Straße, wie leider viel zu häufig auf dieser Runde, bis wir endlich ein bisschen Grün um uns haben.
Als nächsten Ort erreichen wir Pleiserlohn mit der nächsten Kapelle.
Hier treffen wir auf ein älteres Ehepaar, die uns fragen, ob wir auch den Kapellenwanderweg gingen, wir versuchen ihnen kurz zu erklären, was es so mit dem Runterladen von GPS-Daten aus dem Internet auf sich hat. Dabei erzählen die beiden, sie würden schon seit über 50 Jahren wandern. Wir fragen uns, ob wir das auch schaffen werden? Mhhh, wohl eher nicht… Aber bemerkenswert.
Kurz darauf verlaufen wir uns natürlich zum ersten Mal, so viel zum Thema, klappt gut, mit GPS zu wandern.
Daraufhin sehen wir jedoch am Ortsrand die nächste Kapelle in Eisbach, hier müssen wir richtig sein.
An Wiesen und Feldern vorbei und passieren ein älteres Kriegsdenkmal. Nun kommt ein richtig grausamer Teil der Wanderung, ewig entlang einer großen Straße entlang, wir sind hochbegeistert und erhöhen unser Schritttempo, um möglichst schnell den Teil hinter zu zu lassen. Endlich geht es nach einer Zeit in den Wald, durch eine Unterführung erreichen wir schnell das Zentrum von Oberpleis. Ach herrlich, endlich wieder Ortschaft, die Füße haben so lange keinen Teer mehr unter den Sohlen gespürt. Im Ort verlaufen wir uns natürlich noch ein weiteres Mal. Es geht auf den Hartenberg hinauf endlich aus dem Ort hinaus, und was hören wir da bevor wir es sehen? Juchuuuu, die Autobahn, die ein paar hundert Meter Luftlinie unsere Wanderung versüßt. Wenigstens kann man hier oben mal ein paar schöne Ausblicke genießen über das Pleiser Hügelland bis hinüber zum Ölberg.
An einer kleinen, relativ ungepflegten und von Müll umgebenden kleinen Kapelle biegen wir ab in einen Feldweg, der uns an Obstplantagen vorbei (leider sind wir zu spät und es blüht nichts mehr), wieder ins Tal bringt.
Dort treffen wir auf die schönste der Kapellen, der Kapelle Wahlfeld.
Ab jetzt ist es nicht mehr weit, noch etwa einen Kilometer und wir sind wieder in Uthweiler. Insgesamt haben wir für die 13,6 km etwa 2:45h gebraucht. Zwischendurch haben wir uns beeilt, die Teilstücke relativ schnell hinter uns zu bringen, da das Straßenwandern nicht grade zu unseren liebsten Beschäftigungen zählt. Daher ist die Tour denke ich nur bedingt empfehlenswert und gehört zu denn Kann- aber Muss- nicht Wanderungen.
Hier noch ein paar Impressionen
Wir haben den Weg mit einem Smartphone aufgezeichnet und stellen die GPS Aufzeichnungen hier als QR-Code sowie als direkten Link zur Verfügung:
Google Earth KML
GPX Track