Einruhr-schöne Aussicht-Dedenborn

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An diesem schönen Samstag statten wir dem Rursee erneut einen Besuch ab. Diesmal entscheiden wir uns aus dem Rother Wanderführer für die Runde Einruhr-schöne Aussicht-Dedenborn, von der wir von der dritten Etappe des Eifelsteiges schon einen Teil kennen. Wir parken am Seitenstreifen der B266 in Einruhr und biegen am Obersee in die Straße „Pleushütte“ am Hotel „Haus am See“ ab.

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Nun folgt ein längerer Aufstieg entlang der Kall-Rur-Panorama-Route zum Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“, dessen Namen er vom preußischen König Friedrich IV bekam, als er bei einem Besuch vom dortigen Panorama so beeindruckt war. 1887 ließ der damalige Landrat Bernhard Freiherr von Scheibler dort ein Steinkreuz aufstellen. Hier legen wir eine erste Verschnaufpause und genießen den Blick auf Dedenborn und das Rurtal.

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Anschließend erfolgt ein steiler Abstieg, welcher sicherlich bei nassem Wetter zu einer Rutschpartie werden könnte, unten erreichen wir einen breiteren Weg, welchem wir zunächst rechts bis zu einer Bank folgen. An dieser verlassen wir die Kall-Rur-Panorama-Route und folgen nun einem schwarzen Winkel hinab nach Seifenauel. Wir überqueren die Rur und kommen nach Rauchenauel. Nun erfolgt ein erneuter Aufstieg nach Dedenborn, leider nun auch ein größeres Stück über Asphalt. An der Kirche Sankt Michael legen wir erneut eine kleine Pause ein, bevor weiter durch Dedenborn wandern. Am Haus Dedenborn wandern wir die Waldstraße hinauf bis zum Brunnen „Am Pötzje“, welcher bis 1952 das Oberdorf mit Wasser versorgte.

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Hier oben treffen wir auf den Eifelsteig, welchem wir bis Einruhr folgen werden. Von hier oben haben wir erneut einen super schönen Überblick über Dedenborn und das Rurtal, hier oben pfeift auch kräftig der Wind.

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An einer Kreuzug, an welcher sich das Kreuz „Math. Gerhard Joerres“ befindet, machen wir noch einen kurzen Abstecher zum 200 m entfernten Aussichtspunkt „Weißes Kreuz“ auf dem Spicher, finde ich persönlich wenig lohnenswert, also schnell zurück zum Eifelsteig.

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Jetzt bekommen wir auch schon erste Ausblicke auf den malerisch im Tal gelegenen Obersee, bevor der schmale Weg in ein Waldstück führt.

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Dann passieren wir den Eifel-Blick „Wolfshügel“ auf 350 m Höhe, hier zeigt ein ein prächtiger Ausblick auf Einruhr mit Ober- und Untersee, für mich das persönliche Highlight des Weges, die Stelle hatte ich von der Eifelsteigetappe vor etwa 2 Jahren nicht so schön in Erinnerung.

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Anschließend folgt der gemächliche Abstieg nach Einruhr. Mit drei Pausen haben wir etwa 3,5 h für diese lohnenswerten 8,5 km gebraucht, die einige knackige Auf- und Abstiege aufweist, aber mit tollen Ausblicken belohnt.


 

Wir haben den Weg mit einem Smartphone aufgezeichnet und stellen die GPS Aufzeichnungen hier als QR-Code sowie als direkten Link zur Verfügung:

KML QR-Code

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GPX QR-Code

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